Florian Noack - Klavier

Klavierabend

Sonntag, 14. Februar 2016

19.30 Uhr, Bürgerhaus Telgte

 

Florian Noack – Klavier

Konzertkarten

Vorverkauf: 14,00 €

Abendkasse: 16,00 € / 12,00 €

Eintritt für Schüler in Begleitung Erwachsener frei


Programm

Johann Sebastian Bach: Französische Suite Nr. 3 h-Moll BWV 814

Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin

Robert Schumann: Intermezzi op.4

Johannes Brahms: 5 Ungarische Tänze

Mit erst 23 Jahren wird der belgische Pianist Florian Noack bereits als „einer der vielversprechendsten Pianisten der nächsten Generation klassischer Musiker“ gehandelt (concertclassic).

 

Als Sohn einer Musikerfamilie begann Florian Noack im Alter von 4 Jahren Klavier zu spielen. Er nahm Unterricht bei Michel Wiggers und wurde bereits als 12jähriger in das Programm „Herausragende junge Talente“ der Chapelle Musicale Reine Elisabeth aufgenommen. Dort studierte er 2 Jahre und nahm gleichzeitig an Meisterkursen bei A.R. El Bacha, D. Bashkirov, V. Margulis und Brigitte Engerer teil. Letztere schrieb über ihn, obwohl er erst 14 Jahre alt war: „Ich war außerordentlich beeindruckt von seiner Reife, seinen unglaublichen technischen Fähigkeiten, seiner Intelligenz und seiner natürlichen Musikalität.“

 

Im Alter von 15 Jahren gewann Florian Noack viele erste Preise bei 8 Wettbewerben in Belgien, wie z.B. beim Concours Dexia Classics, Rotary Breughel und Concours Excellentia. Diese Erfolge ermöglichten ihm zahlreiche Konzerte in Belgien, Frankreich, Italien, Deutschland, China, USA... Während dieser Zeit arbeitete er intensiv mit dem belgischen Pianisten Johan Schmidt zusammen.

 

Mit 16 Jahren kam er nach Deutschland an die Musikhochschule Köln in die Klasse des russischen Komponisten und Pianisten Vassily Lobanov. Im selben Jahr gewann er zahlreiche Preise bei Wettbewerben in Frankreich, wie beim Concours Piano-Campus und beim Concours Vibrarte in Paris.

 

Als Enthusiast für die seltener gespielte romantische und post-romantischen Klavierliteratur (Medtner, Alkan, Dohnanyi u.a.), hat Florian Noack Transkriptionen von Werken von Tschaikowsky, Rachmaninoff, Rimsky-Korsakov etc. verfasst. Diese Transkriptionen, die die Aufmerksamkeit von Dmitri Bashkirov und Boris Berezovsky auf sich gezogen haben, wurden in Spanien, Deutschland und Frankreich aufgeführt.

 

Er wurde zu zahlreichen Festivals nach Frankreich, Deutschland, Korea, China, und die USA eingeladen. Nach seinem Rezital in Lyon bezeichnete ihn La Lettre du Musicien als „bemerkenswerten jungen Virtuosen mit einem schillernden Ton“.

 

Florian Noack wurde der Preis „Grandpiano 2009“ verliehen, der jährlich an einen vielversprechenden Pianisten verliehen wird. Er ist Preisträger der Fondation Belge de la Vocation. 2010 war er 2. Preisträger und Gewinner des Publikumspreises beim Rachmaninoff Wettbewerb, 2011 3. Preisträger beim Kölner Klavierwettbewerb und 2012 2. Preisträger beim Internationalen Schumann Wettbewerb in Zwickau.

 

www.floriannoack.com



Dieses Konzert wird gefördert durch die Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung.