Alexander Schimpf - Klavier

Programm

Johann Sebastian Bach: Englische Suite Nr. 3 g-Moll BWV 808

Claude Debussy: Préludes, Heft II (1910-1913)

Frédéric Chopin: 24 Préludes op. 28

Alexander Schimpf stammt aus Göttingen, wo er im Alter von acht Jahren mit dem Klavierspiel begann. Wichtige Lehrer waren im Laufe seiner Ausbildung Wolfgang Manz in Hannover und Winfried Apel an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Seit 2003 studierte er bei Bernd Glemser an der Musikhochschule in Würzburg und absolvierte 2009 erfolgreich das Meisterklassendiplom. Auf Meisterkursen arbeitete er u. a. mit Cécile Ousset, Klaus Hellwig und Andrea Lucchesini.

Seit seiner Jugend erhielt Alexander Schimpf immer wieder bedeutende Auszeichnungen, wie z. B. jeweils den 1. Preis im „Robert-Schumann-Wettbewerb für junge Pianisten“ in Zwickau, und im „Grotrian-Steinweg-Wettbewerb“ in Braunschweig, das „Stipendium des Bundespräsidenten“ beim Felix-Mendelssohn-Wettbewerb 2007 an der Universität der Künste Berlin, den 2. Preis im Internationalen Klavierkonzertwettbewerb „Città di Cantù“ (Italien) und schließlich 2008 den renommierten „Preis des Deutschen Musikwettbewerbs“ in Bonn. Außerdem wurden ihm von zahlreichen Institutionen und Stiftungen Förderpreise und Stipendien zuerkannt - so vom „Internationalen Forum für Kultur und Wirtschaft“ in Dresden, von der „Villa Musica“ Rheinland-Pfalz, vom Münchner Musikverein, vom Steinway-Haus München und von der Deutschen Stiftung Musikleben. 2008 wurde er in die „Bundesauswahl Konzerte junger Künstler“ des Deutschen Musikrats aufgenommen.

In den letzten Jahren begann er eine regelmäßige Konzerttätigkeit, die ihn in zahlreiche Städte in ganz Deutschland sowie ins europäische Ausland führte, so z. B. in die Konzerthalle Bamberg, die Dresdner Lukaskirche, in die Beethovenhalle Bonn, zur MIDEM 2006 in Cannes, ins „Auditorium du Louvre“ (Paris) und ins Brucknerhaus Linz. Er wurde zu Soloauftritten bei Festivals wie dem „Oberstdorfer Musiksommer“, den „Kasseler Musiktagen“, den „Ludwigsburger Schlossfestspielen“ und dem „Heidelberger Frühling“ eingeladen. 2008 spielte er Werke von Chopin und Ravel für den Bayrischen Rundfunk ein. Konzertauftritte wurden u. a. vom NDR, DeutschlandRadio Kultur, Radio France und Radio Suisse Romande mitgeschnitten und ausgestrahlt.

"Pianistische Feinarbeit faszinierte Zuhörer"

Link zur Rezension des Konzerts in den Westfälischen Nachrichten