Duo Sokolov - Imani

Programm:

Johann Sebastian Bach: Sonate g-Moll für Oboe und Klavier BWV 1020

Robert Schumann: Adagio und Allegro für Oboe und Klavier op. 70

Gabriel Fauré: Sicilienne op.78

Camille Saint-Saens: Sonate für Oboe und Klavier op.166

Francis Poulenc: Sonate (1962) für Oboe und Klavier

Sergej Prokowjew: Klaviersonate Nr. 4 c-Moll op.29

M. Dranischnikova: Poem für Oboe und Klavier

Pavel Sokolov wurde in Moskau geboren. Er studierte am dortigen Gnessin Konservatorium bei Prof. Ivan Puschethschnikov. Nach seinem Abschluß "mit Auszeichnung" ging er 1998 an die Musikhochschule Detmold zu Prof. Gernot Schmalfuß, wo er 2001 die Künstlerische Diplomprüfung und 2005 das Konzertexamen ablegte. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, so 1999 und 2001 beim Richard Lauschmann Wettbewerb für Oboe, 2000 beim Sony Int. Contest für Oboe in Tokyo/Japan und beim Mendelssohn-Wettbewerb Berlin 2002. Pavel Sokolov spielte 1995/96 als Solo-Oboist der Moskauer Philharmoniker. Seit 2004 ist er Solo-Oboist der Bergischen Symphoniker und in derselben Position seit 2006 beim Deutschen Symphonieorchester Berlin. Er musiziert mit dem Consortium Classicum und arbeitet regelmäßig mit dem Frankfurter "Ensemble Moderne" zusammen.

Kimiko Imani stammt aus Hamamatsu/Japan. Nach dem Klavierstudium in ihrer Heimat kam sie 1999 an die Detmolder Musikhochschule zu Prof. Anatol Ugorski, wo sie 2005 ihr Konzertexamen ablegte. Sie absolvierte zahlreiche Meisterkurse u. a. bei Peter Lang, Hans Leygraf, Micha Woskresensky, Edith Picht-Axenfeld, Renate Kretschmar Fischer und Andras Schiff. Von 1987 bis 1990 gewann sie mehrmals Preise bei Wettbewerben der Musikstudenten Japans. 1992 erspielte sie den 2. Preis beim Kanagawa Wettbewerb. Es folgen zahlreiche Engagements als Solistin mit den Kanagawa Philharmonikern. 2000 gewann sie den Förderpreis der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit (GWK) in Münster. Kimiko Imani konzertiert als Solistin sowie im Duo mit Pavel Sokolov in ganz Deutschland, Europa und Japan.

"Es muss nicht original sein"

Link zur Rezension des Konzerts in den Westfälischen Nachrichten