Kammerkonzert
Sonntag, 19. September 2004
19.30 Uhr, Bürgerhaus Telgte
Daniel Stabrawa, Violine
Christian Stadelmann, Violine
Neithard Resa, Viola
Jan Diesselhorst, Violoncello
Vorverkauf: 14,00 € / 10,00 €
Abendkasse: 16,00 € / 12,00 €
Eintritt für Schüler in Begleitung Erwachsener frei
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Nr. 14 G-Dur KV 387
Erwin Schulhoff: Streichquartett Nr. 1
Franz Schubert: Streichquartett Nr. 13 a-Moll op. 29
"Four of the best", so bezeichnete die Londoner Presse das Philharmonia Quartett Berlin nach seinem Debut in der Wigmore Hall. Und tatsächlich, ob in London oder Paris, den USA, Japan, Südamerika oder in Deutschland, das Philharmonia Quartett Berlin hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1985 als hochangesehenes Kammermusik-Ensemble etabliert. Mit seinem homogenen Klang und der perfekten Art des Zusammenspiels setzt das Streichquartett Maßstäbe.
Bereits drei ihrer zahlreichen CD's mit Reger, Schostakowitsch und Britten gewannen den Deutschen Schallplattenpreis und wurden von der Süddeutschen Zeitung als "herausragend" bewertet. Für die Einspielung von Beethovens Streichquartett op. 130 sowie der großen Fuge op. 133 wurde dem Philharmonia Quartett Berlin der Echo-Klassikpreis 2000 verliehen.
Das vielseitige und entdeckungsfreudige Repertoire des Ensembles umfaßt inzwischen mehr als hundert Werke. Es lebt zum einen von der unerschöpflichen künstlerischen Auseinandersetzung mit den Klassikern - auch jenen des 20. Jahrhunderts - zum anderen aber vom Engagement für seltener zu hörende Streichquartette.
Der Primarius des Philharmonia Quartetts Berlin, Daniel Strabawa, kam 1983 aus seiner Heimatstadt Krakau zu den Berliner Philharmonikern und avancierte drei Jahre später zum Ersten Konzertmeister. Christian Stadelmann ist seit 1987 Erster Stimmführer der zweiten Violinen. Neithard Resa, spielt seit 1978 als Erster Solo-Bratscher im Berliner Philharmonischen Orchester. Bereits ein Jahr früher war Jan Diesselhorst in die weltberühmte Cellistengruppe aufgenommen worden.
Vor dem Konzert können die Besucher die stadtnahe Emsaue kennen lernen. In einer etwa 45-minütigen Führung werden Besonderheiten der Emsaue beleuchtet. Die Auenlandschaft ist in ihrer Größe und Art beispielhaft, da sie als naturverträglich orientiertes Naherholungsgebiet ausgebaut ist. Treffpunkt zur Führung 19.00 Uhr Eingang zum Rathaus Telgte.
Dieses Konzert wird in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt Telgte durchgeführt und von der Regionale 2004 finanziell unterstützt.
"Zupfen des Cello glich einem pochenden Herzen"
Link zur Rezension des Konzerts in den Westfälischen Nachrichten