Röhn-Trio

Programm:

Ludwig van Beethoven: Trio für Klavier, Violine und Violoncello G-Dur op. 1 Nr. 2

Johannes Brahms: Trio für Klavier, Violine und Violoncello H-Dur op. 8

Alexandre Tscherepnine: Klaviertrio op. 34

Bedrich Semetana: Klaviertrio g-Moll op. 15

Das Röhn-Trio besteht seit 1984 und hat bisher über 350 Konzerte in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz sowie in Südamerika gegeben. Außerdem wirkte es bei verschiedenen Festivals wie z. B. dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, den Mahler Festwochen, dem Bodensee-Festival und den Rachmaninoff-Tagen im Gewandhaus Leipzig mit. Rundfunkmitschnitte im In- und Ausland und bis heute fünf CD-Einspielungen machten das Münchner Ensemble zusätzlich einem breiten Publikum bekannt.

Kerstin Hindart, geboren in Schweden, war Schülerin von Stina Sundell in Stockholm. Die Förderung von Bösendorfer und ein Stipendium der Jenny Lind Stiftung führten zu einem mehrjährigen Studium bei Alfred Brendel in Wien. Es folgten der Große Künstlerpreis der Königlichen Musikakademie in Stockholm und zahlreiche Konzerte in ganz Schweden und Skandinavien. Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist Kerstin Hindart besonders als Kammermusikerin und Liedbegleiterin geschätzt.

Andreas Röhn studierte in Hamburg und Bern bei Max Rostal. Der 1. Preis beim Internationalen Carl Flesch Wettbewerb in London wurde für Röhn der Beginn einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Neben Christian Ferras und Josef Gingold war Henry Szeryng sein wichtigster Förderer. Heute ist Andreas Röhn 1. Konzertmeister im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Professor für Violine an der Musikhochschule Hamburg.

Kai Moser, Schüler von Geroge Neikrug, studierte in Berlin, Detmold und Austin (U.S.A.), wo er als Neikrugs Assistent eine eigene Celloklasse unterrichtete. Während seiner solistischen Konzerttätigkeit in Europa und den U.S.A. wurde er mehrfach mit Auszeichnungen bedacht. Kai Moser ist Cellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und spielte mehrere Jahre im Bell'Arte Quartett, bevor er Mitglied des Röhn-Trios wurde.

"Mal bedeutungsschwer, mal spielerisch fröhlich"

Link zur Rezension des Konzerts in den Westfälischen Nachrichten